Weil Feiern zum Leben dazu gehört

Wir standen bei der Weihnachtsfeier von Roland Berger im wundervoll dekorierten und beleuchteten Innenhof des Museums für Kommunikation in Berlin Mitte. Es wurden keine Mühen und Kosten gespart, um den Mitarbeitern ein Party der Superlative zu bieten. Live Musik von den Pearls of Berlin, eine fantastische Berliner Tuch Akrobatin, die sich von der meterhohen Decke herab fallen lies und DJ Frankie an den Turntables.

Es geht doch nichts über eine großzügig geplante Party. Es lohnt sich eben, aus dem Vollen zu schöpfen und nicht immer nur jeden Cent umzudrehen. Heraus kommt eine tolle Party mit großartiger Live Band und viel Spaß.

Unsere Liveband jetzt mit E-Gitarre

Dank unserer neuen Gitarristin gibt es jetzt noch mehr Berliner Perlen, noch mehr rockige Live Musik, und zwar mit unserer neuen E-Gitarristin. Pearls of Berlin rocken jetzt so richtig.

Und davon konnten sich die Mitarbeiter der Allianz im Berliner Humboldt Carré einen wundervollen Eindruck verschaffen. Kurz vor Weihnachten ging es am Abend richtig ab und unsere neue Live Band Besetzung spielte von 70´s bis zu aktuellen Charts alle großartigen Musik Titel, die es gibt.

Unsere Saxophonistin ist natürlich weiterhin dabei, aber mit der E-Gitarre wirds gleich noch ein bisschen wilder. Lieder wie „Misirlou“, „Satsifaction“ und „Do you love Me“ sind jetzt neu im Gepäck. Wie jedes Jahr haben wir uns als Girl Band mal wieder komplett neu erfunden und wir finden es aufregend und sehr schön!

Symbiose aus indischne Klängen und Jazz

Es war ein Experiment. Jazz Radio hatte mich angefragt, im September im Orange Room zu performen. Das ist immer eine tolle Gelegenheit, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Wir waren schon im letzten Jahr mit der ganzen Band und Gast Schlagzeuger dabei. Es gab schöne Jazz Standards und Swing. In diesem Jahr wollte ich etwas Neues wagen. Ich beschäftige mich zur Zeit intensiv mit der hohen Kunst indischer Raga Musik. Das wollte ich in das Konzert einfließen lassen. Und so engagierte ich für den Abend den fantastischen Tabla Spieler Asha Khan aus Nordindien und den Berliner Jazz Gitarristen Claus Rückbeil, der das Konzert aber nicht – wie gewohnt – mit der Gitarre, sondern mit seiner exotischen Bansouri Flöte begleitete. Beiden Instrumente werde in Indien magische Kräfte zugesprochen.

Es heißt, Lord Krishna selbst habe auf der Bansouri Flöte gespielt und damit zahlreiche seiner Geliebten in erotische Verzückung versetzt. Die Tablas symbolisieren die Kraft des Gottes Shiva, der laut Mythologie mit der Trommel die Welt erschafft. So gab es also mystische Musik, die ich mit indisch anmutendem Gesang und wunderschönen Melodien begleitete. Außerdem spielte ich natürlich auch Klavier und es gab noch sanfte Gitarren Klänge von Luca de Michieli dazu.

Das Konzert wurde zwar aufgezeichnet, doch auf den vermeintlichen Aufnahmen war Nichts zu hören. Um mich nicht allzu sehr zu ärgern, entschied ich mich dafür, das Konzert als ein einzigartiges Mandala zu sehen, das die Schönheit eines einzigen Augenblicks darstellt und wie alles auf der Welt gerade durch seine Vergänglichkeit zu dem wird, was es ist – ein Moment wahrer musikalischer Ekstase, den man nur genießen, aber nicht fest halten kann.

Veronika, der Lenz ist da

Wer hätte gedacht, dass ich dann doch mal bei Dieter Bohlen lande. Ich jedenfalls nicht. Mitten im Sommerloch, das eintrat, obwohl wir ja eigentlich gar keinen Sommer hatten, kam ein Anruf von Reto Bugmann aus der Schweiz. Er hatte bei der Schweizer Version des Supertalents den dritten Platz belegt und wurde von RTL eingeladen, auch in Berlin beim Casting aufzutreten.

Sein Schweizer Pianist zog nicht mit und so fand er mich für diesen Auftritt. Ich stolperte in das Ganze nichts ahnend hinein, mehr oder weniger in dem Glauben, es handele sich nur um ein Vor- Casting. Es war aber doch recht groß, mit Publikum und Dieter. Ich realisierte das erst am Auftrittstag selbst – und war tatsächlich leicht beunruhigt aufgrund der vielen unschönen Momente, die ich (natürlich nur äußerst selten) am Bildschirm verfolgt hatte.

Wir hatten eine tolle 20 er Jahre Nummer drauf und trotz weniger Proben waren wir gut. Als wir endlich nach mehr als 8 Stunden Wartezeit dran waren, war ich doch sehr erleichtert, als wir von allen 3 Jury Mitgliedern weiter gebuzzert wurden. Und ein bisschen stolz war ich auch darauf, dass Dieter Bohlen meine pianistische Leistung nochmals extra erwähnte und wir einen wirklich warmherzigen Applaus vom Publikum bekamen. Ich verbuche das unter interessante Erfahrungen und freu mich bis heute über das Lob.

Networking mit „Post & Friends“

Auch in diesem Jahr durften die Pearls of Berlin das „Post & Friends“ Event der DHL begleiten. Gäste aus Politik und Wirtschaft waren eingeladen zur After Work Lounge in der „Puro Sky Lounge“ am Europa Center. Von der Location im obersten Stockwerk aus hatte man einen 360° Ausblick auf die Skyline Berlins.

Wie immer sehr stilvoll, elegant und mit exklusivem Catering wurden die Gäste natürlich auch mit der besten Lounge Musik von den Pearls of Berlin unterhalten. Wir freuen uns, dass unsere Live Band auch in diesem Jahr wieder super bei den Gästen angekommen ist und es ein fantastische Abend war.

Wir danken auch den tollen Mitarbeitern der Puro Sky Lounge für die tollen Cocktails und den allerbesten Service und freuen uns auf das nächste Mal.

Und besten Dank auch an Copyright: Florian Gärtner/ photothek.net  – Tel. +493028097440 – www.photothek.net

DGB Event im AWO Kulturhaus Potsdam

Wir haben uns sehr gefreut, dass wir beim diesjährigen Frauentag erneut als Live Band auftreten durften. Diesmal für die engagierten Damen des DGB.

Es war ein sehr schöner Abend, toll organisiert mit vielen klugen und starken Frauen. Das Wichtigste für uns als Frauenband war aber, dass wir Teil dieser wichtigen Bewegung waren, die wir im Geiste und im Herzen unterstützen und mit tragen. Wir sehen, dass sich bereits vieles verändert hat in der Welt. Aber so manches scheint nur schleppend zu klappen. Wir haben uns als Musikerinnen in einer rein weiblichen Live Band zusammen geschlossen, weil wir uns nach dieser Einheit unter Frauen sehen, die sich scheinbar nach wie vor noch nicht wirklich etabliert hat. Wir mussten feststellen, dass es in der Geschäftswelt, in der wir als Band natürlich auch verkehren, eher von Frauen zu Neid und Missgunst kam als von männlichen Kollegen.

Das ist aus unserer Sicht einer der Gründe, warum noch viel für die Frauenbewegung getan werden muss, damit die Frauen verstehen, dass sie sich gegenseitig unterstützen und fördern sollten, anstatt sich zu bekämpfen. Wir erkennen immer mehr, dass wir einzigartig sind. Und das sage ich ganz ohne falschen Stolz. Es hat einfach damit zu tun, dass wir erkannt haben, dass in jeder von uns ein großer Schatz an Kreativität, Liebe und besonderen Fähigkeiten steckt. Und diese Ahnung oder sogar dieses Wissen befähigt uns, das zeigen zu können, dass uns und unsere Seele ausmacht. Somit sind wir in unserem Urgrund einzigartig, so wie keine Schneeflocke der anderen gleicht. Und als solches kann nur Raum für Kreativität und schöne Musik sind – nicht aber für Macht und Ungerechtigkeit.

Unsere Music Acts im Einsatz

Gäste aus Frankreich und aller Welt waren geladen, um bei der diesjährigen Coresta in Berlin zu tagen. Wir waren als Special Ladies Act mit dabei und hatten auch neue Perlen mit im Gepäck. Die bekannte Musikerin Katharina Garard hat uns an der Violine unterstützt und Melanie Piontek am Saxophon. An den Drums war wie immer Lizzy. Unsere Sängerin Gita hat mit DJ Daniel für Stimmung gesorgt und mit einem abwechslungsreichen Programm aus Jazz und Pop erfreut.

Konzert im „Orange Room“ von Jazz Radio

Bei unserem Gig in der Konzertreihe von Jazz Radio, bei dem unsere Band im September performen durfte, gab es für die Zuhörer eine besondere Überraschung. Wir hatten einen männlichen Drummer, den wirklich außerordentlich begabten jungen Schlagzeuger Christian Tschuggnail aus Österreich dabei. Außerdem auch eine neue Saxophonistin, Katie Brien, deren wundervoller Saxophon Sound wirklich großartig ist. Ich sitze noch an den Recordings  vom Konzert, aber in Kürze werde ich einige Highlights veröffentlichen, damit Alle, die nicht in Berlin dabei sein konnten, teil haben können an der unfassbar tollen Energie, die wir an diesem Abend mit unseren Zuhörern teilen durften. Ich habe auch einige meiner eigenen Stücke gespielt und auch ein bisschen Fusion aus indischer Musik und Jazz. Es war wirklich großartig und es wird in Zukunft auch noch mehr Jazz mit den Pearls of Berlin geben. Wir planen Konzerte, bei denen uns auch all diejenigen hören können, die auf den Galas und Events nicht dabei sein können.

Hört hier in die live Recordings des Konzertes rein